Butterweicher Apfelkuchen à la Sansibar

So, jeder der zugunsten seiner schlanken Linie auf eine butterweiche Backsensation verzichten möchte, schließt diese Website augenblicklich wieder. Alle anderen sollten dringend weiterlesen. Denn was jetzt kommt, ist ein alltagstaugliches Apfelkuchenrezept, dessen Ergebnis mich und alle anderen an der Kaffeetafel umgehauen hat. Gefunden habe ich es in der aktuellen „Lecker Sansibar„-Ausgabe. Dafür, dass die Sansibar kulinarisch ja immer verzaubert, ist das Rezept ganz schön simpel – dachte ich mir so beim Durchlesen. Und weiter: Genau richtig für einen Tag, an dem gleich zwei Kuchen in den Ofen geschoben werden müssen.

Und so sollte es eben dieser Apfelkuchen sein, der neben einem Schoko-Rote Beete-Kuchen zum Muttertag auf dem Tisch landete:

  • 8-10 säuerliche Äpfel schälen, entkernen, in große Stücke zerteilen und mit Zitronensaft beträufeln
  • 325 g Butter und 325 g Zucker einige Minuten schaumig rühren
  • 6 Eier nach und nach unterrühren
  • 450 g Mehl mit 3 TL Backpulver mischen und über die Masse sieben
  • zusammen mit 5 EL Schlagsahne und 5 EL Rum unterrühren
  • die Hälfte des Teiges in die Form geben, mit Apfelstücken belegen, anschließend restlichen Teig darübergeben
  • alles leicht mit braunem Zucker bestreuen
  • 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad backen
  • weitere 40 Minuten bei 125 Grad backen

Die Angaben gelten für einen Umluftherd und eine rechtechige Spring- oder Auflauffrom mit den Maßen 25×35.

Tja, und wenn der Kuchen dann abgekühlt ist, macht Ihr es Euch auf dem Sofa oder im Garten bequem und genießt ein Stück. Oder zwei. Einfach phantastisch im Geschmack, aber noch viel besser in der Konsistenz: Ganz saftig und weich! Auch wenn man bei jedem buttrigen Happen die Kalorien auf der Hüfte Party machen hört – es lohnt sich! In diesem Sinne: Ein schönes Back- und Genussvergnügen Euch! Vielleicht am nächsten langen Wochenende?

 

About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

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