Mieten. Kaufen. Wohnen.

„Zuhause ist da, wo Du den Bauch nicht einziehst“ stand auf eine Postkarte, die ich vor Kurzem von einer Freundin geschickt bekam. Nur wenig später las ich diesen Artikel von Johanna, in der sie über ihre Wohnträume schrieb und zurecht die Frage stellte, wie diese in Hamburg zu realisieren seien. Ein Artikel, der mich umso mehr beschäftigte, weil ich doch wusste, was gestern passieren sollte: Ich habe ein Haus gekauft (nein, nicht das da oben ;-)). Daher geht´s heute mal nicht um die Nordsee, nicht um Bremen (jedenfalls nicht direkt), sondern um den Traum vom Wohnen und meine persönliche Erkenntnis, das Traumhäuser nicht alles sind im Leben.

„Nein, bloß nicht!“

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Starten möchte ich mit einem kleinen Blick in meine Vergangenheit, denn wann immer ich in den letzten Tagen darüber nachgedacht habe, ob ich denn das richtige tue, kam mir stets folgende Erfahrung in den Sinn:

Als ich 2004 meinen Aufenthalt in Italien plante, stolperte ich über die Tatsache, dass Erasmus-Student_innen sich meistens Doppelzimmer teilen. „Oh Gott, bloß nicht!“ Meine Rückzugsmöglichkeiten dringend erfordernde Persönlichkeit sträubte sich ziemlich bei dem Gedanken daran, kein eigenes Zimmer zu haben. Daher suchte ich so lange nach einer Unterkunft, die mir genau das bescherte, bis ich sie gefunden hatte. Natürlich war sie teurer, denn natürlich wollte ich auch halbwegs zentral wohnen. Aber ich hatte mein eigens Reich. Sogar mit eigenem kleinen Badezimmer. Was für ein Glücksgriff – so dachte ich. Die Realität sah aber bald anders aus: Zwar hatte ich mein eigenes Zimmer, allerdings auch einen italienischen Drachen von Vermieterin, der mir jeden Tag vermieste. Ein Monat, zwei Monate, drei Monate… Meine Nerven waren zunehmend strapaziert, meine Wohn- und Lebensqualität zusehend verschwunden.

Es wurde Dezember, es waren nur noch zweieinhalb Monate bis zur Rückkehr nach Deutschland, da lief der Stimmungskessel über. Eskalation, ich war völlig am Ende und verzweifelte bei der Vorstellung, nach Weihnachten noch mal für eine Weile zurück in diese Wohnung zu müssen. Und doch sagte mir mein diszipliniertes Über-Ich: Da musst Du durch, was Vergleichbares findest Du für die kurze Zeit nicht mehr.

Nein, etwas Vergleichbares tatsächlich nicht, aber ein Bett in einem Doppelzimmer. Eine in Bologna zur guten Freundin gewordene Mit-Studentin bot mir an, mit in ihr Zimmer einzuziehen, weil ihre Mitbewohnerin gerade ausgezogen war. ZACK! Da war sie: die Wohnsituation, die ich vor einigen Monaten noch komplett angelehnt hatte. Denn ich tat´s. Obwohl ich dort außer einem Bett keinerlei Möbel hatte. Obwohl die Wohnung viel weiter vom Zentrum entfernt war als die bisherige. Obwohl ich wochenlang keine sichere Privatsphäre haben sollte. Und wisst Ihr was? Die restliche Zeit in Bologna war spitze.

Wovon wir träumen

Wohnen Altbremer Haus

Diese kleine italienische Begebenheit ist mir in den letzten Wochen wie gesagt wiederholt in den Sinn gekommen. Denn ich habe gestern kein Haus gekauft, von dem ich früher geträumt habe. Jeder von uns hat Ideen, wie er gern leben würde. Die einen wollen ein hochmodernes Loft mit Designermöbeln, die anderen eine Altbauwohnung mit Stuck und Blick auf die Alster, wieder andere einen alten reetgedeckten Bauernhof. Natürlich fahre auch ich im Bremer Gete-Viertel an Häusern vorbei, die ich phantastisch finde. Und würde zu knarrenden Holzdielen in lichtdurchfluteten Räumen am Osterdeich nicht nein sagen. Selbst ein alter Hof mit dampfenden grünen Pferdekoppeln drumherum lässt mich selig lächeln. Aber manches davon ist einfach nicht zu bezahlen, anderes wunderschön, aber eben nicht alltagstauglich.

Wir leben seit über drei Jahren in dem Haus, das jetzt unseres ist. Ein konventionelles Reihenhaus mit großem Vorgarten und langem Garten. Ein Haus, das in meiner Vorstellung vom Wohnen als Erwachsene niemals vorkam. Und wäre es das, wäre wohl das gleiche passiert wie vor meinem Bologna-Aufenthalt mit Blick auf ein Doppelzimmer: Energisches Kopfschütteln!

Der Wohlfühlfaktor entscheidet

Wohnen 3 Kopie

Aber siehe da, nun sitze ich hier mit der Kopie eines Kaufvertrags. Obwohl das Haus nicht in einem meiner drei Lieblingsstadtteile liegt. Obwohl wir keine Badewanne haben. Und obwohl Leute ausm Viertel es hier wohl tatsächlich spießig finden. Und warum: Weil wir uns hier wohlfühlen und eine gute Zeit haben. Weil wir an keinem Tag in einem der Räume sitzen und sagen „Boah, richtig gemütlich/ schön/ warm/ hipp ist es hier aber nicht“. Weil wir sehr nette Nachbarn haben. Weil ich am liebsten stundenlang am Küchenfenster sitzen und dem Haus. und Hof-Eichhörnchen zuschauen möchte.

Träumen ist etwas ganz wunderbares und bestimmt werde ich noch das ein oder andere Mal vor einem Haus stehen uns denken „Das hätte ich eigentlich auch gern“, aber ich werde dennoch hinterher gern wieder den Schlüssel in meine Haustür stecken. Denn man braucht kein Traumhaus, um glücklich zu sein.

Man braucht einen Ort, der behaglich ist. An dem man die Menschen sieht, die einem gut tun. An dem man gern die Tür hinter sich zuzieht und den Feierabend verbringt. Wie viele Menschen mag es wohl geben, die ungern nach Hause kommen, weil da eine Beziehung wartet, in der man sich nicht mehr aufgehoben fühlt? Wie viele Wohnungen sind echte Bruchbuden, wo der Vermieter in den 60ern zuletzt die Fenster erneuert hat? Und wie viele Menschen in Deutschland und besonders weltweit träumen davon, sich überhaupt in einem gemauerten Haus mit klarem warmen Wasser und einem Bett zurückziehen zu können?

Wir haben es hier schön und wir können es uns vor allem auch immer noch ein bißchen schöner machen. In einem perfekten Haus sitzen, dank riesigem Kredit keinen Cent mehr für Reisen haben und nicht mal mehr was am Haus werkeln können? Klingt doch irgendwie sogar ein bißchen öde, oder?

Was bewegt Euch in Sachen wohnen? Mietet ihr noch oder finanziert Ihr schon? Spart Ihr lieber an der Miete, um Euch anderes zu leisten oder spart Ihr auf Euer Traumhaus? Kurz gefragt:

Wie macht Euch wohnen glücklich?

About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

22 thoughts on “Mieten. Kaufen. Wohnen.

  1. Also ich bin in meiner kleinen Eigentumswohnung sehr zufrieden.
    Relativ ruhige Lage, trotzdem mitten im Zentrum und der Strand ist auch nur 50m weit entfernt.

    Und mein Traumhaus ist tatsächlich mein Elternhaus, ruhig im grünen gelegen, Riesen Garten, Pferdeweide direkt hinter dem Haus und dahinter zum Abschluss noch ein Wäldchen.
    Schöner kann ich es mir echt nicht vorstellen.

    1. Wenn ich einen Nordseestrand vor der Nase hätte, könnte man mich in eine dunkle Kemenate stecken und ich wäre noch happy. Das Zuhause Deiner Eltern klingt aber auch wirklich idyllisch. Ist doch super, wenn Du Dich dorthin auch zurückziehen kannst, wenn Dir danach ist. Wald und Meer – besser kann´s doch gar nicht sein.

  2. das hast du schön geschrieben, meine liebe! und es ist wie immer so wahr, dass einem ganz schwindelig davon wird. 🙂

    ich freue mich jedenfalls mit dir und finde euer haus und die lage sehr schön! ich würde mich auch wohlfühlen.

    darauf stoßen wir bald nochmal persönlich an 😉

    liebste grüße,
    katja

  3. Liebe Sandra,

    nun musste ich doch noch schnell den PC anschmeißen, um hier die imaginären Champagnerkorken knallen zu lassen! Denn das Gefühl Eigenheimbesitzerin zu sein sollte gefeiert werden. Weg mit den Zweifeln und die Gedanken an die Finanzierung (ich bin mir sicher, die habt Ihr vernünftig kalkuliert und es bedarf keiner schlaflosen Nächte). Freut Euch und nutzt die gewonnen Freiheit der Umgestaltung. Das Haus ist Eures, auch wenn Ihr dort schon länger wohnt, mach es jetzt erst recht zu Eurem Zuhause und wenn es zur Feier des Tages nur ein neues Baum im Garten ist, vor dem Ihr im betagten Alter steht und sagt, den haben wir zum Hauskauf gepflanzt.

    Auf Euch und Euer Haus, Prösterchen,

    Mona

    1. Ach Mona, danke für die prickelnden Glückwünsche. Das mit dem Baum ist eine schöne Idee – da dem Garten ohnehin in diesem Jahr zu Leibe gerückt word, sollte sich das machen lassen.

      Sonnige Grüße an Dich!

  4. Liebe Sandra,
    genau richtig gemacht. Zuerst „Probe Wohnen“ und dann kaufen.
    Berührt mich sehr Dein Bericht, aus verschiedenen Gründen.
    Schönen Tag noch Beate

  5. Herzlichen Glückwunsch auch hier noch einmal! 🙂 Das klingt wirklich optimal – erst ausprobieren, dann kaufen. 🙂 Das Thema Wohnen steht bei uns auch auf der Liste, es ist aber wirklich nicht einfach. Die Gegend ist sehr teuer und unser finanzieller Rahmen dem gegenüber eher gering. Mal sehen, ob wir je etwas kaufen werden oder doch weiterhin zur Miete wohnen werden…

    Ich bin beim Thema Traumhaus eigentlich recht flexibel – Hauptsache, nicht renovierungsbedürftig (also nicht völlig) und die Lage stimmt. Aber schon der letzte Punkt macht die Sache etwas schwierig, denn bei uns im Stadtteil gibt’s nicht viel.

    Auf jeden Fall musst du jetzt noch eine Einweihungsparty machen. 😀 Oder eine Eigenheim-Party. (Jeder Grund, eine Party zu schmeißen, ist doch ein guter, oder nicht?)

    Liebe Grüße
    Nele

    1. Party ist fest eingeplant. Auch das ein Vorteil, wenn man sich nicht über alle Maßen verschuldet: Es bleibt noch Geld für Kaltgetränke und Grillgut übrig 😀

  6. Ich finde es super. Die perfekte Traumlösung gibt es doch für niemanden und das ist vielleicht auch gut so. Etwas zu finden, wo man sich sich wohl fühlt, ist das allerwichtigste. Und cool oder hip oder sonstwas macht auch nur eine Zeitlang glücklich <3. Du hast alles richtig gemacht!!

  7. Also was ich unter Anderem sehr wichtig finde, ist, dass es in der Nachbarschaft stimmt. Und das habt ihr ja nun schon zur Genüge testen können. Bei uns ist das hier auch super und wenn ich an eine Ortsveränderung denke, dann schießt mir fast als Erstes die Frage durch den Kopf: Klappt es da auch mit den Nachbarn? Oder hat man so einen Stinkstiefel dabei, der einem ALLES verderben kann? Und normalerweise kann man das ja nicht vorher testen. Also wenn ihr euch seiher dort wohl fühlt, habt ihr wohl alles richtig gemacht. Ich wünsche euch viel Glück im neuen/ alten Heim 🙂
    Liebe Grüße, Andrea

  8. Sandra….Herzlichen Glückwunsch!!!!!

    Solch eine Entscheidung zu treffen ist was ganz GROßES!
    Es verbindet und stärkt nochmals die Liebe zum Partner – es ist ein so besonderes Gefühl, dass man oft noch gar nicht so begreifen kann.

    Mein Freund und ich haben – da kommt dein Beitrag wie gerufen – heute unseren Kaufvertrag für unser Haus im Grünen, Jahrgang ´99, auf dem Dorf, mit hoffentlich netter Nachbarschaft, nahe am Wald, kurzem Vorgarten und Garten, aber 2 Bädern und Kamin 😉 – unterschrieben.

    Wir sind recht spontane und kurzentschlossene Typen – nur vier Häuser seit Januar angeschaut und das letzte Haus für gut befunden und weil es auf dem Dorf nicht so die riesige Auwahl gibt, haben wir sofort JA gerufen!
    6 Mitbewerber irgendwie ausgebootet – wissen auch nicht, wie wir das hinbekommen haben!
    01.07. ist es soweit & ich darf mich ebenso Hausbesitzer nennen!
    Uiiii!

    Liebe Grüße von der rheinischen Hausbesitzerin an die nordische Hausbesitzerin!

  9. Ich habe den Blog ganz neu in meiner Liste – obwohl mir Dein „Label“ irgendwie schon so lange was sagt… naja, wie das manchmal so ist… Jedenfalls: ich mag Deinen Text und die Art, wie er geschrieben ist, sehr. Wohnen ist für mich ein wichtiges Thema und ja: man hat seine Träume und Vorstellungen, die meiner Erfahrung irgendwann vom tatsächlichen Leben geformt werden. Wir haben drei kleine Kinder und ich hätte so wahnsinnig gern ein Haus, in dem wir alle Platz haben und mit großem Garten zum Toben. Nur werden wir das nie haben (wir wohnen in einer Wohnung, zur Miete) – und wenn, dann wahrscheinlich erst, wenn die Kinder groß sind. Aber brauch ich das dann noch? Jetzt könnte ich darüber motzen und heulen, dass wir „nur“ 4,5 Zimmer haben. Oder ich freu mich über unsere quietschenden Dielen (die eigentlich dringend aufgearbeitet gehören). Einfach, weil ich schon immer ein Zuhause mit Dielenboden haben wollte. Wer sagt eigentlich, was und wie wir leben müssen und was angemessen ist? Doch letztlich nur wir selber.

    Wirklich toller Denkanstoß – vielen Dank dafür!
    Carolin

  10. Ich habe die Gedanken über´s Wohnen und Häuser im Allgemeinen und Speziellen auf Pinkepank verfolgt und bin darüber bei Dir gelandet.
    Du sprichst mir aus der Seele und hast genau den Artikel geschrieben, den ich hätte schreiben wollen, wenn nicht wieder tausend andere Dinge dazwischengekommen wären und meine „dazu will ich noch schreiben“-Liste etwas kürzer wäre – oder wenn ich einfach mal den Hintern hochgekriegt hätte… 😉

    Erstmal Glückwunsch zum Haus! Es tut so gut, das richtige getan zu haben und sich immer wieder daran zu erfreuen!
    Wir haben vor fünf Jahren in einer Neubausiedlung mitten in der Stadt ein Reihenhaus gekauft. Kein freier Blick, kleiner Garten, SEHR viele Nachbarn, keine hohen Decken, kein alter Baumbestand, alles andere als hip. Quadratisch, praktisch, gut, sage ich. Aber: wir lieben es! Wir fühlen uns mitten in der Stadt sehr wohl, haben kurze Wege, alle Einkaufsmöglichkeiten, keine Renovierungen, die Großen und Kleinen lieben die Freiheit draussen. Alles perfekt. Auch wenn diese Wohnform in meinen jugendlichen und mittzwanziger-Träumen nicht vorgekommen ist. So what.
    Und du hast einen Punkt angesprochen, der mir bei den bisherigen Gedanken oft zu kurz kam. Das Geld, bzw. die Höhe der Belastung. Was bringt es, in einem wunderschönen Haus zu wohnen, wenn man sich sonst nichts mehr leisten kann. Das würde ich persönlich als große Belastung und das Haus als Klotz am Bein erleben.

    So, jetzt erstmal in den Handtuch-Garten und ein paar Frühlingsblumen pflanzen. Daran erfreue ich mich mehr als am nicht vorhandenen Stuck an der Decke. 🙂

    Gruß Diana

  11. Hallo,
    das Thema treibt mich auch gerade um, denn wir bauen ein Haus. Das hätte ich vor einigen Jahren nicht vermutet. Im Gegenteil. Es schien uns undenkbar. Zu viel Arbeit, die finanzielle Belastung und und und. Obwohl mein Mann und ich im Eigenheim aufgewachsen sind, schien es uns nicht passend. Mit dem Kind kam die endgültige Wandlung. Schon vorher habe ich einen Garten vermisst, denn ich entdeckte das Gärtnern für mich, aber auf dem Balkon?!?! Die jetzige Wohnung ist schön, aber ich fühlte mich nie angekommen. Umso mehr freue ich mich jetzt auf unser Eigenheim.

    Grüße Bine

  12. Liebe Sandra – Glückwunsch!
    Bei uns war es ähnlich, wir haben zwar nicht das Haus gekauft, in dem wir zur Miete gewohnt haben, aber das fast baugleiche schräg gegenüber.
    Es ist alt (30er Jahre) und klein, nur 115 qm, aber jedes unser drei Kinder hat ein eigenes Zimmer. Wir lieben unseren mittelgroßen Garten, haben tolle Nachbarn und sind in 20 Minuten mit dem Rad in der Innenstadt.
    Klar hätte ich gern etwas Größeres, mehr Platz, ein Gästezimmer, ein Zimmer, in dem die Nähmaschine stehen bleiben kann…
    Aber das kommt auch bald, denn unsere beiden Töchter werden jetzt flügge 😉
    Klar, ich träume auch mal, aber hier will ich nicht weg!
    Liebe Grüße Margot

  13. Glückwunsch zum Eigenheim. Man sollte sich da niederlassen, wo es einem gefällt – angesagt hin oder her. Unser Heim geht in Richtung alter Hof mit Pferdestall- und Koppel hinterm Haus ist aber bar jeglicher Romantik was das Aussehen des Hauses angeht. Nix mit Fachwerk und idyllischem Bauernhofambiente im Inneren. Mein Wohntraum geht mittlerweile auch mehr weg vom Land hin zu Stadtrandnähe und zweckmäßigem ebenerdigen Holzhäuschen. In Rot natürlich 🙂
    LG Christiane

  14. Liebe Sandra,
    da haben uns zeitgleich die gleichen Themen beschäftigt. Bei uns war auch Haussuche angesagt und nach 2 Jahren Suche hat es beim Anblick eines alten 60er Jahre Hauses (auch ohne hohe Decken, nicht am See, kein Reetdach) auch unverhofft zugeschlagen: Das Gefühl „Hier werden wir uns wohlfühlen“. Ich kann daher nur sagen Daumen hoch zu deiner Entscheidung.

    Alles Liebe für dich. Annemarie

    1. High five!

      Ich wünsche Euch ebenfalls ganz viel Freude mit Eurem Eigenheim, viel Muße beim Gestalten in den nächsten Jahren und einfach viele Stunden, in denen ihr ein Home sweet home-Gefühl habt. Ich bin mir sicher, Ihr habt wie wir alles richtig gemacht!

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