Ihr Lieben, es ist Zeit geworden, „Danke“ zu sagen. Für all eure Kommentare und Meinungen zu meiner kleinen Blogging-Orientierungslosigkeit. Ich muss ehrlich sein: Mit dieser großen Resonanz habe ich nicht gerechnet, denn in der Regel seid Ihr doch eher schweigsam. Kommentare zu Artikeln gibt es selten, worüber ich mich nicht beklagen möchte, fehlt mir selbst doch auch oft die Zeit, auf Blogbeiträge in einem Kommentar näher einzugehen. Aber lasst Euch an dieser Stelle einmal sagen, dass es wahnsinnig gut tut, mal mit Euch LeserInnen in direkten Kontakt zu kommen. Zu merken, dass hinter den nüchternen Google-Zahlen empathische Menschen stecken. Bremer und Nicht-Bremer. Freunde und ehemalige WG-Mitbewohner. Mütter und Väter. Nordsee-Fans und Kaffeeliebhaber. Langjährige Follower und Neu-Ankömmlinge. Allein das hat mir einen großen Motivationsschub verpasst, den ich scheinbar dringend nötig hatte. Zu wissen, für wen genau man da eigentlich regelmäßig Zeilen in die Tatstatur tippt, ist für mich extrem wichtig, habe ich jetzt gemerkt. Daher ein dickes Danke dafür, dass Ihr überhaupt das Kommentarfenster geöffnet habt.
Eine weitere Überraschung, die den Knoten in meinem Kopf nachhaltig gelöst hat, ist Eure große Toleranz gegenüber den neu hinzugekommenen Kinderthemen. Ich selbst habe erst in der Schwangerschaft damit begonnen, solche Artikel anzuklicken und hatte den gefestigten Verdacht, dass ich einige Stammleser verliere, wenn hier plötzlich mehr Mama-Content auftaucht. Vermutlich ist das bei dem ein oder anderen auch so, aber ich weiß nun, dass für einige von Euch (selbst bei eigener Kinderlosigkeit) ein Einblick in den Baby-Alltag durchaus spannend ist.
Und letztlich habt Ihr natürlich total recht: Ein Blog bildet – wenn er authentisch gefüllt wird – die aktuelle Lebenssituation ab. Und wenn diese sich verändert, darf sich der Blog mitverändern. Eigentlich simpel und logisch, dennoch brauchte ich das wohl mal aus Eurer Feder Schwarz auf Weiß, um mich zu dieser Veränderung tatsächlich zu entschließen.
Wie geht´s also weiter?
Ihr seht es am neuen Layout mit den neuen Menüpunkten: Es geht weiter! Und zwar mit der naheliegenden Mischung aus Bremen, Baby (bzw. Kleinkind… 1. Geburtstag, ik hör Dir trapsen) und Nordseeluft. Die Nordsee-Artikel werden dabei allerdings überschaubar sein, denn 2017 steht nicht im Zeichen von kurzen Reisen ans Meer, sondern vom zeitlichen Jonglieren von Job und Familie.
An meinen Bremer Entdeckungen werde ich Euch weiterhin teilhaben lassen – viel auf Instagram, aber auch weiterhin in Blog-Beiträgen sowohl auf LOVEBREMEN als auch hier. Vielleicht gibt es ab und zu eine Dopplung, das dürfte aber nicht weiter schlimm sein. Wie ich aus den Kommentaren herauslese, haben die Nicht-Bremer von Euch LOVEBREMEN ohnehin nicht abonniert, so dass ich Euch ggf. nicht die Timeline zuspamme, wenn ich hier ab und zu mal einen Artikel bringe, der ursprünglich für das Stadtmagazin entstanden ist. Würde ich ohnehin nur tun, wenn ich glaube, er passt hier genauso gut rein wie die anderen Beiträge. Diejenigen von Euch, die beiden Seiten folgen, mögen dann zwei Augen zudrücken.
Meiner Lieblingsstadtteil, die Überseestadt, habe ich zudem einen eigenen Menüpunkt geschenkt. Für alle, die es wie ich maritim mit einem Hauch Industrieromantik mögen.
Last, but not least: Ja, ich öffne den Blog für Eltern-Content. Einerseits für Artikel, die Inspiration für das Leben mit Baby und Kleinkind in Bremen geben, andererseits aber auch für Beiträge, die unabhängig vom Standort Bremen sind. Das können Gedanken sein, die mich als Mama so rumtreiben (Menüpunkt „Lütte Gedanken„), oder auch Empfehlungen für Reiseziele, Ausstattung oder Spielzeug. Eindeutige Fotos vom Lütten wird es dabei auch weiterhin nicht geben, persönliche Informationen ebenfalls nicht. Safety first!
Für die Empfehlungen rufe ich die Serie „Lütte Dinge für das Leben mit lütten Leuten“ (Menüpunkt „Lütte Dinge„, Hashtag #lüttedinge) ins Leben. Sie eignet sich für die LeserInnen unter Euch, die selbst im Alltag mit Kind stecken und manchmal auch für diejenigen, die Eltern oder einem Kind mal eine Freude machen wollen. Diese Beiträge werde ich entsprechend der Kategtorie im Titel benennen, so dass jeder, der sich für so etwas nicht interessiert, gleich weiß, dass er nicht draufklicken muss.
Inspiration für das Leben mit Kind in Bremen sammle ich künftig in der Kategorie – … naaa, wie heißt die wohl? – „Bremen mit Kind„. Ich verzichte dabei auf Unterteilungen in Baby, Kleinkind, Schulkind oder ähnliches. Der Lütte wird zwangsläufig älter und größer, die Beitragsinhalte werden sich entsprechend anpassen.
Jo, das hab ich mir so überlegt. Wozu ich noch keinerlei Angaben machen kann: die Regelmäßigkeit der Beiträge. Jede Woche einen? Einen pro Monate? Mal so, mal so? Keine Ahnung! In zwei Wochen endet die Babypause und mein ganzer Alltag wird sich nochmal kräftig umkrempeln. Ich habe nicht die geringste Vorstellung, ob die regelmäßige, aber kürzer gewordene Bürozeit Raum für Blogbeiträge lässt. Priorität haben natürlich meine bezahlten Aufträge. Der Blog spielt da keine entscheidende Rolle und muss im Zweifel warten.
Ich fühle mich sehr wohl mit diesen Änderungen und bin sehr froh, dass ich Euch um Eure Meinung gefragt habe. Ihr habt mir sehr geholfen!
So, und wenn Ihr mögt, dürft ihr mir jetzt natürlich noch sagen, was Ihr von den kleinen Neuerungen haltet. Ich bin gespannt!
Das klingt total gut – ich freu mich! 🙂
Na, das klingt doch nach nem super neuen Konzept, liebe Sandra!! Ich freue mich, dass es weiter geht – zu traurig wäre es, von Deinem Blog Abschied zu nehmen!!
Und auch wenn keiner Meerurlaub in 2017 geplant ist, ist doch einer von Bremens Vorteile die Nähe zu der Nordsee – das geht ja auch fix mal nur für einen Tag oder Nachmittag. Ich bin mir daher sicher, wir werden auch hier wieder etwas Nordseeluft von Dir lesen 🙂
Ich freue mich auf weitere schöne Artikel von Dir – von einem Konfettiregen Deines Lebens!! Genieß die letzten Wochen mit dem Lütten zuhause!!
LG
Sandra
Merci für diese nette Reaktion.
Am liebsten würde ich die Zeit anhalten – diese Babypause verging echt zu schnell. Und mit der Nordsee hast Du durchaus recht: man muss es einfach machen und nicht immer vor sich herschieben #gutervorsatz
Ich sende Dir liebe Grüße und freu mich, dass Du regelmäßig im digitalen Wortkonfetti-Zuhause vorbeischaust!
… ach und das neue Design ist super geworden!!! 🙂 🙂 🙂
Das freut mich total! Habe doch gehofft, dass du dich so entscheidest und dein neues Konzept ist toll 🙂
Liebe Grüße
Katja
Super, dass es Dir so gut gefällt wie mir. Kein Blog ist eben auch keine Lösung 🙂
Freue mich auch sehr, dass Du weitermachst!!!
Daaaanke!
Wunderbar! Ich freu mich schon auf die nächsten Zeilen
Hier kommt schon einmal eine Zeile – mit herzlichen Grüßen!
Ich habe keine Gelegenheit gehabt mich zu deiner „Umfrage“ zu äußern, aber ich möchte den anderen zustimmen, dass du deinen Blog einfach so weiterführen mit den neuen Themen, die einfach zu deinem Alltag gehören. Ich finde, damit bleibt man sich selbst auch am Meisten treu 🙂
Das neue Layout gefällt mir auch richtig gut!
Danke für die Ermunterung – wirkt auch jetzt noch motivierend!
Hi Sandra, wie schön, dass es mit deinem Blog weiter geht. Ich freue mich einfach auf Berichte aus meiner alten Heimat und ein bisschen Weser- und Nordseeluft!
Grüßle
Ursel
Ich puste schon mal eine ordentliche Prise Winterweserluft zu Dir!
Prima, freu mich, das der Knoten gelöst ist Und sage Danke für die Erinnerung (Ermahnung ) künftig auch mal wieder öfter unter Blogpost’s zu kommentieren (und nicht nur bei Facebook!)
Herzliche Grüße nach HB
Sonja
Die Erinnerung muss ich mir auch hinter die Ohren schreiben 😉
Liebe Grüße zurück an Dich und hoffentlich bis bald!
Ach wie schön. Ich freu mir! 🙂 Das neue Blogdesign gefällt mir sehr gut und ich freu mich ganz doll über die Lütten Rubrik.
Lütten-Power, yeah! Danke fürs Mitfreuen!
Liebe Sandra,
das klingt toll und nach einem spannenden Neustart! Ich bleibe gerne dran und lese dann und wann mit (: Besonders interessiert es mich, wie du dein Arbeitsleben und deine Rolle als Mama künftig unter einen Hut bringen wirst. Ich finde es so schwierig, als Selbständige mit solchen Themen wie Elternzeit, anfangs Teilzeit etc. um zu gehen und ich denke, man muss da einfach seine persönliche Lösung finden, aber bin gespannt, wie deine/eure aussieht!
Alles Liebe für dich,
Laura
Ooooh ja, diese Vereinbarkeit ist in der Tat eine große Herausforderung. Ich bin auch sehr gespannt, wie das alles so funktionieren wird. Gern teile ich hier mal nach den ersten Wochen meine Erfahrungen – das betrifft ja tatsächlich viele Frauen.
Herzliche Grüße an Dich!
Hallo Sandra,
mir gefällt das neue Layout auch sehr gut und dass du weitermachst und einen neuen Fokus gewonnen hast!
Eine Minikritik habe ich: Ich finde es so bisschen austauschbar – das könnte auch irgendwie ein Café sein oder auch einfach jemand anders als du. Hast du darüber nachgedacht z.B. in den Header vielleicht noch eine Zeichnung zu integrieren? Konkreten Vorschlag habe ich nicht dazu – oder keinen, den ich jetzt richtig schlau finde: Konfettiregen, Bremer Stadtmusikanten, dich und den Lütten als Figur? An sich find ich den Header echt gut, aber so was als i-Tüpfelchen…
Was mir bei dem Kommentar „safety first“ aufgefallen ist: Du bekommst es total super hin, authentisch und toll über die Babyinhalte zu schreiben, ohne eben diese privaten Informationen! Mir ist das als Außenstehende bei anderen Blogs manchmal auch zu viel Information oder zu viel Bilder von den Kindern.
Ich freu mich auf Beiträge, egal wann und wie oft!
Nanne
Liebe Nanne,
das ist eine super Anregung. Eine Illustration oder ein sehr transparentes Bild in den Header zu integrieren, werde ich mir mal überlegen. Aktuell sehe ich ihn sowieso ein bißchen als Platzhalter, weil er responsive nicht gut funktioniert. Aber der Typo noch etwas zufügen? Warum eigentlich nicht, werde ich mir mal überlegen – sobald mal wieder Zeit dafür ist 😉
Und danke für die Rückmeldung zur „Privatsphäre“. Das ist wirklich gut zu hören!
Viele liebe Grüße an Dich!
Ich verstehe bei responsive zwar nur Bahnhof, aber genau: Mach das in Ruhe, so ist es jetz ja auch schon nett! Genieß erstmal die letzte Babyzeit.
Hallo Sandra,
wie schön zu sehen, dass du für dich ein neues Blog-Zuhause gefunden hast!
Gut sieht’s aus hier!
Ich bin gespannt, was du uns in Zukunft berichten wirst!
Ich überlege ja auch schon länger, etwas an meinem Blog zu ändern, ich würde gerne zu WordPress umziehen, hätte aber lieber einen anderen Namen, nur mir fällt nichts ein, was mir gut gefällt. Wenn ich so deine (und auch die von Katja) so miterlebe, sollte ich vielleicht lieber noch warten, bis der Nachwuchs da ist um zu sehen, wie sehr mein Leben sich umgekrempelt hat 😉
Viele Grüße, Denise