O wie Out of office

Das Schöne am partiellen Freiberuflertum ist und bleibt die Freiheit der spontanen Arbeitsplatzwahl. Dank W-Lan und portabler Elektronik trifft man so auf pinke Ponys und frische belgische Waffeln. Darf zwischen zwei E-Mails den Gesprächen anderer folgen. Und sich fragen, warum man das eigentlich so selten macht.

Und sich fragen, wie andere das überhaupt machen. Cafés sind tagsüber immer gut belebt. Geschäfte auch. Schwimmbäder und Fitnessstudios ebenfalls. Sind das alles Freiberufler? Mütter, die gerade kinderfrei haben? Studenten? Überstundenabbummler? Ich bin oft erstaunt, wie viele Leute sich zu Zeiten, in denen ich normalerweise am Schreibtisch sitze, dem süßen Leben hingeben. Sich mit Freunden treffen. In Seelenruhe die neueste Mode in den Umkleiden probieren. Und insgesamt ziemlich entspannt aussehen.

Heute hab ich´s endlich mal wieder geschafft. Also weniger das Entspannt-Aussehen, aber das „Auch im Café-Sitzen und Kontakt zur Außenwelt aufnehmen“. Zwei Arbeitsstunden im Marianne. Geht auch. Gut sogar.

About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

One thought on “O wie Out of office

  1. Genau richtig so, liebe Sandra! Ach, und ich sehe „das“ Notizbuch. Meins ziert übrigens jetzt Dein blogland-Sticker – wegen Farbe und so 🙂
    LG, Jenn

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