Eine Kneipe, drei Mädels, Bier, Rhabarbersaftschorle, Gespräch über den Benefiz-Cup. Der Mann am Nebentisch will aber auch was sagen:
M: „Ihr spielt Volleyball?“
S: „Nein, aber wir brauchen noch Gruppen, die das tun. Für ein Turnier.“
M: „Ihr spielt kein Volleyball?“
K: „Nein.“
S: „Sie?“
M: „Ja, aber anders als ihr denkt.“
S: „Wie? Ohne Ball?“
M: „Mhmm. (Pause) Doch, mit Ball. Aber auf einer anderen Ebene.“
J: (nuschelt) „Nackt-Volleyball?“
S: „Sie sind Profi?“
M: (nachdem der Groschen gefallen ist – und er fällt langsam) „Ja. Ja genau.“
S: „Na, dann müssen Sie dabei sein am 27.“
M: (zückt seinen Terminkalender) „Nee, da kann ich nicht. Da bin ich auf einem Skatturnier“.
S: „Ach. Naja, vielleicht können Sie ja Nachwuchsspielern davon berichten.“
M: „Sicher nicht.“
(Pause)
M: (zu K) „Du spielst echt kein Volleyball?“
K: „Nein.“
M: „Warum nicht?
K: „Ich mag keinen Gruppensport.“
M: „Spiel doch nächstes Wochenende mit mir.“
K: „Da bin ich auf dem Hurricane.“
M: „Das habe ich mir doch fast gedacht.“
(Pause)
M: „Wann ist das Turnier nochmal?“
S: „Am 27. um elf Uhr.“
M: „Um elf?
S: „Ja, um elf.“
M: „Und wie lange geht das?“
S: „Bis zum Nachmittag?“
M: „Okay, wir gründen eine Mannschaft. Laßt uns das zusammen machen.“
K: „Nein, nein nein.“
M: „Och…“
S: „Was ist eigentlich mit dem Skat?“