Innehalten. Ein statisches Wort. Ein Nicht-Bewegen, ein Bleiben im Moment. In guten Zeiten Quell des Glücks, in ungewissen Zeiten eine Qual. Für mich gerade eine glückliche Quelle der Qual. Oder eine quellende Qual des Glücks? Gar eine quälende Quelle des Glücks? Qualquellenglück. Sprudelnd, belebend, verschluckend.
Innehalten. Wer hält wen? Bzw. was? Und wo ist eigentlich innen? Mich drängt es nach außen. Weiter. Vorwärts.
Doch nun lese ich: Innehalten! Ich halte Dich!
Dazu Musik: