Der Tod eine Tür weiter

Im Has neben mir istjemand gestorben. Als ich gerade vom Einkaufen zurückkam, stand der Bestattungswagen auf der Straße und der Leichnam wurde gerade von zwei Männern über die Türschwelle gewuchtet. In einem Plastiksack. Dieser Anblick war für mich ziemlich niederschmetternd. Ich hab noch immer einen Kloß im Hals. So endet das Leben: man wird von zwei Unbekannten in einem Plastiksack aus dem Haus getragen. Da würde ich ja lieber direkt im Krankenhaus sterben, als noch so durch die Stadt getragen und gefahren zuw erden. Furchtbar. Einfach furchtbar.

About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

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