Feiertag – wie ätzend!

Feiertage sind Tage, an denen wir uns besinnen und innehalten dürfen. Ausschlafen. Weg vom Konsum und Streß. Kein Hasten und Arbeiten. Auf gut deutsch: ein Tag, mit dem man schnell mal überfordert sein kann. Am morgigen Samstag ist nichts, wie ich es gewohnt bin. Kein Wochenmarkt, kein Stöbern nach Büchern, kein Café-Paparazzi-Dasein. Ich glaube, für Singles sind solche toten Tage wirklich am Schlimmsten. Als Paar oder Familie freut man sich über gemeinsame frei Zeit. Endlich mal wieder in Ruhe frühstücken und Zeit für Gespräche haben. Etwas unternehmen oder einfach gemeinsam zuhause einigeln. Aber wenn da niemand ist und man sich nicht mal mit Samstagsritualen zerstreuen kann? Im Grunde diskrimieren Feiertage uns Single. Jawollja. Kann man dagegen nicht mal gemeinschaftlich protestieren? Müssen wir das wirklich hinnehmen? Da ist doch eine Parteineugründung fällig, oder?

Und wenn schon feiertag, dann bitte nicht am Wochenende, sondern unter der Woche, damit man wenigstens etwas davon hat. Da sollte die FDP mal einen Antrag stellen!

About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

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