Die Schädeldecke drückt sich eng an das pulsierende rumorende Gehirn. Die Sinne schwinden, während der Schmerz um sich greift. Hämmernde Schreie der Nervenenden übertönen das Bewusstsein, bahnen sich ihren Weg hinter die Augenhölen, in die Ohren und die Haarspitzen. Die Augen geschlossen auf der Suche nach Erlösung, den Körper abgelegt auf der Matratze in der Hoffnung auf etwas Linderung. Statt dessen erbarmungslose Qual, die den Atem schwer und die Beine klapprig werden läßt. Schweißtreibende Anstrengung, hilfloses Wimmern, erschöpfendes Wachen.
Und nur einen Gedanken: Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, damit die bitte endlich aufhört!
Die Drecksmigräne.