Bei flottem Nordseewind gelingt es auch dem stärksten Porzellanhasen nicht mehr, die Löffel stramm nach oben zu halten. Ostersamstag hin oder her! Aber bei so einer schönen Aussicht auf ein Kampener Reetdach-Haus inklusive Schaf halten es die beiden dennoch gut aus.
So ging es auch uns an unserem ersten von zwei Sylter Osterausflugs-Tagen: Trotz steifer kühler Brise marschierten wir am Samstag 10 Kilometer am Strand und Dünenwege entlang. Nicht ohne uns zwischendrin bei Milchreis, Roter Grütze, Tee und Waffeln zu wärmen – versteht sich.
Und weil wir unsere Teller sowohl in der Kupferkanne als auch abends bei Gosch brav aufgegessen haben (okay, schwer war das nicht, ganz im Gegenteil!), gab es am gestrigen Ostersonntag SONNE SATT! Und wer von Euch häufiger mal in einem Strandkorb sitzt, weiß, dass es darin schnell richtig angenehm warm sein kann. Und so stiefelten wir nochmals ein wenig durch den Sand, um uns eine entspannte Weile in die Sonne zu legen. Erkenntnis der Stunde: Wir wollen zuhaus im Garten auch endlich einen Strandkorb!
Am Nachmittag ging´s dann noch in den malerischen Osten der Insel. Was für ein Licht! Auf der Wattseite, die zum Morsumer Kliff führt, wiegte das Gras gülden im Wind – Natur in vollendeter Perfektion. Schön war´s! Wie immer! Ich hoffe, auch Ihr habt es Euch an diesem langen Osterwochenende ordentlich gutgehen lassen?
Ostern an der See ist eben am besten! 🙂
1000 Dank für deine Karte, hab mich total gefreut! Witzig übrigens, dass mein Entsafter auf Grund von „Lieferschwierigkeiten“ immer noch auf sich warten lässt 😉
Allerliebste Grüße aus Berlin (soeben wieder angekommen),
Zoe
Ooh ja, wenn ich mal ’nen Garten habe, dann muss da auch unbedingt ein Strandkorb hin. Die Dinger sind spitze! 🙂 (Leider auch recht teuer, aber vielleicht könnt ihr ihn euch zur Hochzeit wünschen oder so.)
Liebste Grüße!
Anni