P wie Popolski

Müsst Ihr gehen zu der Familie Popolski. Seid Ihr außer der Rand und außer der Band, wenn Henjek und Stenjek spielen auf die Trompete. Musse man sagen.

Oder auf hochdeutsch ohne polnische Einflüsse: Ein Konzert der Familie Popolski ist ein wirklicher Spaß. Denn hier ist die Musik nur ein Bestandteil des Abends. Die anderen sind unterhaltsame Schauspielkunst, komödiantisches Geschick und einige Gläschen „Wuuudka“. Die fliegen zu Beginn gern auch mal durch den Konzertraum, denn das Publikum bekommt auch ein Schlückchen.

Wer Gelegenheit hat, die polnische Klamauk-Band zu sehen – hingehen! Wir haben´s gestern gemacht und waren begeistert. Was mich besonders beeindruckt hat: Jedes Band-Mitglied stand mal im Mittelpunkt. Oft ist es ja so – egal bei was für eine Kunst- oder Musikgruppe -, dass es eine Person gibt, die das Alpha-Tier ist, am Ende den meisten Applaus bekommt und zum Markenbotschafter für alle anderen wird. Das war gestern Abend anders. Jeder bekam seine fünf oder mehr Minuten Ruhm.

Mit dieser Empfehlung wünsche ich Euch ein schönes Wochenende. Für mich geht es morgen zum Nordblogger-Treffen nach Oldenburg, das ich mit Sarah von erdbeerwald organisiere. Freu mich schon drauf!

About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

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