Ihr fragt Euch, woher das frühlingshafte Wetter so plötzlich kommt? Dafür sei der friesischen Tradition Dank! Die vielen lodernden Feuer, die am vergangenen Freitag entlang der Nordseeküste und auf den friesischen Inseln zu sehen waren, haben ihn verjagt – den Winter. „Biikebrennen“ nennt sich dieser nordfriesische Brauch. Seit dem 17. Jh. war die Bike (Sölring=“Feuerzeichen“) für die nach langem Winter wieder auslaufenden nordfriesischen Walfänger der Abschiedsgruß von der Heimat.
Eine Tradition, die auf Sylt wie andernorts die Einheimischen Jahr für Jahr auf Trab bringt, liebevoll vorbereitet und das ganze Wochenende zelebriert wird. Speis und Trank stehen im Mittelpunkt, wenn die Feuer erst einmal heruntergebrannt sind – Grünkohl und Grog dominieren das Festtagsmenü. Einen Blogbeitrag, der die Geschehnisse auf Sylt in den vergangenen Tagen wunderbar zusammenfasst, findet Ihr auf einem meiner liebsten Blogs, nämlich hier:
Außerdem habe ich gerade entdeckt, dass es einen neuen Corporate Blog für nordsee-Liebhaber gibt, der gleich mal mit einem Beitrag zur Bike startet: nordsee* Schleswig-Holstein. Wäre schön, wenn sich der Blog tatsächlich zu einem nordisch-frischen Magazin mit Mehrwert entwickeln würde. Ich hab ein Auge drauf.
So, und jetzt machen wir alle mal einen Knicks und rufen „Danke, Ihr lieben Friesen, dass ihr dem Winter die heiß-kalte Schulter gezeigt habt und nun draußen sonnige und zwitschernde Frühlingsvorboten unseren Tag versüßen!“ Auf geht´s!
Headerfoto: Sylt Marketing GmbH
Danke für die Blumen!
Und Bremen finde ich übrigens auch sehr schön. 🙂
LG, Elke