Endlich Frühling! Oder auch: Dinge, die ihr jetzt in Bremen machen solltet.

Den Balkon vom Moos befreien. Tulpen auf den Tisch stellen. Jeansjacke an die Garderobe hängen. Kaffee auf dem Balkon trinken. Und über all das in heftigen Jubel ausbrechen. Der Frühling ist da! Nach dem kalendarischen Start der wohl stets am meisten herbeigesehnten Jahreszeit, lockt jetzt auch endlich die Sonne und die Temperaturen nach draußen. Tausend Dinge, auf die man so lange verzichten musste, möchte man machen – am liebsten alle auf einmal. Welche zehn Sachen für mich unbedingt dazugehören und wo Ihr jeweils an der richtigen Adresse seid, lest Ihr jetzt.

Frühling in Bremen: Sachen, die sein müssen

Balkonien aufhübschen

Macht´s Euch schön auf der Fensterbank, dem Balkon oder im Garten. Eine vielseitige Auswahl an Stauden, Kräutern und Blumen findet Ihr zu erschwinglichen Preisen in der großen Gärtnerei der Werkstatt Bremen in Hastedt. Aber Achtung: die Öffnungszeiten sind nicht gerade arbeitnehmerfreundlich, also genau planen

Frühjahrsputz für den Body

Wenn der Balkon hübsch ist, dürfen es die Füße und das Gesicht auch gern sein. Kurz bevor die Zehen wieder aus den Sandalen rausblitzen, ist ein Besuch bei Feenstaub zu einer Pediküre eine Wohltat. Die heizungsvertrockneten Wangen freuen sich währenddessen über eine (im doppelten Sinne) nachhaltige Gesichtsbehandlung bei Naturwerk in der Neustadt.

Zitrone und Schoko in der Waffel

Das erste Eis ist das beste im Jahr. Meine Lieblingskombi: Schoko und Zitrone – ja echt! Meine Lieblingsläden: Cercena in Findorff, Eislabor in Peterswerder und Eiscafé de Luca in Hastedt. Welche leckeren Eisdealer vor Eurer Haustür zu finden ist, könnt Ihr auch in einer tollen Übersicht bei LOVEBREMEN sehen.

Rausradeln

Zur Arbeit. In die Überseestadt. Mit dem Lütten um den Werdersee. Oder durchs Blockland. Radfahren macht jetzt besonders glücklich.Ihr habt Nachwuchs bekommen und überlegt, ob Ihr mit einem Fahrradanhänger in Bremen gut klarkommen könntet? Ich sage „ja“. Falls Ihr eine Empfehlung braucht, könnte der Artikel über unseren Thule etwas für Euch sein.

Käffchen in der Sonne

Ein Klassiker. Am liebsten trinke ich ihn derzeit im Harbour Coffee oder im Yellow Bird. Das Harbour Coffee hat gerade aufgerüstet, was die Bänke draußen betrifft. Von Mittags an gibt´s dort auch Sonne. Ebenfalls sonnenverwöhnt ist der Außenbereich des Marianne.

Schorle im Viertel

Eine Fruchtschorle vorm Litfass ist für mich der Inbegriff von Frühling. Tagsüber dort das Schlendern und Hasten des Viertel-Publikums zu beobachten, ist einfach herrlich. Das Beste: Die Sonne steht wirklich sehr lang auf dem Ulrichsplatz.

Picknick auf Spielplätzen

Mit nem Kleinkind vorm Litfass abzuhängen ist allerdings für keinen auf Dauer besonders cool. Also das Notwendige (Kind will sich ausprobieren und austoben) mit dem Gewünschten (Sonne tanken) verbinden und mit Snacks für Klein und Groß auf dem Spielplatz niederlassen. Ein paar Tipps für Spielplätze im Viertel hat Jessica mal zusammengefasst.

Laufen im Bürgerpark

Okay okay, das schreibt mein kinderloses altes Ich. Zu der Zeit waren wir nämlich wirklich häufig Sonntagsvormittag im Bürgerpark laufen – und das war im Frühling immer am Schönsten. Momentan fehlt mir die Zeit, aber ich beneide jeden, der in diesen Tagen die Sportschuhe schnürt und über baumgesäumten Wege trabt. Für Mamas gibt es übrigens eine ganz gute Alternative, um sportlich im Bürgerpark unterwegs zu sein: Laufmamalauf. Hab ich einmal ausprobiert, ist wirklich schweißtreibend. Aber wie gesagt: Leider fehlt die Zeit.

Flohmärkte durchstöbern

Sonntagsflohmärkte machen mit Vogelgezwitscher und Temperaturen über 10 Grad auch deutlich mehr Spaß. Ganz brandheißer Tipp für morgen: der Kinderflohmarkt in Borgfeld oder der Benefiz-Stand der Jugendherbergen auf dem Flohmarkt im Hansa Careé.

Was habt Ihr denn als Erstes unternommen heute? Und was steht für die kommenden frühlingshaften Tage an? Verratet mir und allen Lesern doch Eure Lieblingsaktivitäten im Frühjahr!

About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

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