Am vergangenen Samstag fühlte sich einen Moment lang alles herrlichst an: Ich saß allein in der Sonne, in Griffweite leckeres Essen und Getränke, das Kind schlummerte, die Vögel zwitscherten und unsere ungeputzten Fenster waren zwei Stadtteile weit entfernt weg. Wir waren zum Geburtstagsbrunch zu „Emma am See“ eingeladen und gegen Mittag brach die Sonne so phantastisch durch den Himmel, dass ich mich kurzfristig vom Geschehen abseilte und mich im Außenbereich einfach mal gemütlich in eine Ecke lümmelte. Hach ja, mehr von solchen Momenten…
Aber was ich Euch eigentlich kurz erzählen möchte, ist etwas ganz anderes, was ich an diesem Tag durch Zufall entdeckt habe: die Emma hat seit einer Woche ein kleines Eiscafé. Früher gab es ja im Hauptteil gegenüber des Kuchenbuffets in der warmen Saison einen kleinen Eisverkauf. Nun gibt es eine deutlich vergrößerte Eisauswahl mit hausgemachten Sorten in neuen Räumen mit zugehöriger Terrasse sowie – juchee – direkt angrenzendem aufgehübschtem Spielplatz.
Wenn Ihr also das nächste Mal mit dem Kinderwagen bzw. einem Kind an der Hand durch den Bürgerpark streift und eine Pause mit sommerliche Abkühlung, aber ohne gelangweiltes Kind braucht, seid Ihr dort goldrichtig. Die Knirpse können nach ihrer eigenen Eistüte mit schokoverschmierten Mundwinkeln ein bißchen im Sand buddeln oder die kleine Rutsche runtersausen, ihr währenddessen am Rand oder Tisch sitzend die Sonne und Eure Lieblingskugeln genießen. Ich find´s nen echten Gewinn für den Bremer Alltag mit Kind im Grünen! Was sagt Ihr?
Heißt das – es ist direkt beim Emma am See? Ich kenn mich da nicht wirklich aus. Muss ich unbedingt ausprobieren!!! Ich trainiere gerade fleißig mit dem Anhänger, damit ich die 50 km Runde zu Kaemena schaffe (von uns aus leider soweit).
Ja, rückseitig am Emma, quasi auf der Seite des kleinen Parkplatzes. Natürlich kein derartiges Eis-Bauernhof-Erlebnis wie bei Kaemena, aber ein kleine Entschädigung, wenn man es da zeitlich nicht hinschafft 😉