Ich bin jetzt eine Yogette

Ab heute bin ich Yogette. Nein, nicht Yogurette, sondern YOGETTE. Gibt´s gar nicht, den Begriff? Stimmt. Aber er gefiel mir gerade so gut, als ich darüber nachdachte, wie man Frauen nennt, die Yoga betreiben. Mir will nämlich partout nicht einfallen, wie man sie offiziell nennt. Könnt Ihr helfen?

Wie auch immer, heute ist Weltyoga-Tag und ich habe endlich mal Nägel mit Köpfen gemacht: Ich bin nun Mitglied in einem Yogastudio. Seitdem ich auf Bali war, spukte mir das durch den Hinterkopf. Aber ihr wisst ja, wie das ist: „Mach ich morgen!“ und „Noch eine Mitgliedschaft? Ich will mich eigentlich nicht auf längere Zeit binden!“ dicht gefolgt von „Ach, eigentlich ist das gar nicht nötig. Ich kann doch einfach wieder mehr laufen gehen.“ Aber all diese Ausflüchte sorgen letztlich nur dafür, dass sich nichts, aber auch gar nichts ändert.

yogabali

Auf Bali hatte ich das große Glück, nicht nur in einem wirklich schönen Studio in Ubud zwei Stunden zu absolvieren, nein, ich hatte sogar eine überraschende Privatstunde am Strand von Padang Bai. Jaz, die bereits seit mehreren Monaten um die Welt reiste, war mir just in dem Moment begegnete, wo sie gerade ihren Lehrgang als Yogalehrerin abgeschlossen hatte. Ich wurde ihre erste Schülerin. AUSGERECHNET ich, die mangels Erfahrung  so geschmeidig war wie ein Roboter. Es war drollig, wie wir im Sand versuchten, beim herabschauenden Hund und beim Baum eine gute Figur zu machen. Das ist nämlich gar nicht so einfach wie auf einem festen Untergrund.  Jaz gelang das natürlich hervorragend, ich selbst musste mich da schon deutlich intensiver konzentrieren.

Aber es war eine einmalige Erfahrung. Einer der Momente, die man sich auf solchen Reisen in die Ferne wünscht: jemanden zu treffen, der zu neuem Handeln inspiriert. Ich hatte Jaz damals gesagt, dass ich auf jeden Fall mit Yoga weitermachen würde, wenn ich wieder in Deutschland bin. Nun hat es doch ein gutes halbes Jahr gedauert, bis ich dieses mir selbst gegebene Versprechen eingelöst habe. Aber hey, manche Sachen dauern einfach länger.

Ihr möchtet auch Yoga in Bremen machen? Dann probiert  doch zunächst mal diese beiden Studios aus, wo ihr mit eine 2-Wochen-Flatrate ein paar Stunden testen könnt:

Urban Yoga Lounge

Vinya Loft

So, und ich werde mir jetzt dieses Bali-Bild als Bildschirmhintergrund einstellen. Besser kann man Entspannung nicht einfangen!

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About Sandra

Ich schreibe hier über drei Dinge, die mich jeden Tag aufs Neue beschäftigen: meine Heimatstadt Bremen, meine berufliche Selbständigkeit und mein Alltag als Mutter eines Kleinkindes. Was mir am Herzen liegt: Euch anzustiften! Zu Unternehmungen an der Weser, zu Mut im Berufsleben und zu einem humorvoll-offenen Herzen für Eure Kinder. Allen Herausforderungen zum Trotz. Dass es nicht immer einfach ist, Familie und Job zu vereinbaren, darum geht es hier nämlich auch ab und zu.

4 thoughts on “Ich bin jetzt eine Yogette

  1. Oh, ich habe den Weltyoga-Tag verpasst. Aber ich bin auch noch keine Yogette. Meine erste Yogaerfahrung steht im April an und ich bin wahnsinnig gespannt drauf. Mal sehn ob ich mich dann auch Yogette nennen kann 🙂

    Liebe Grüße
    Christina

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